Rondrian von Lowangen
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Portrait von Rondrian |
1994 |
Vollständiger Name |
Rondrian von Lowangen |
Rasse |
Mensch |
Typus |
Krieger |
Herkunft |
Burg von Lowangen |
Stand |
Hochadel, Sohn des Grafen zu Lowangen |
Götter |
Rondra |
Geburtstag |
3. Rondra, 7 v.H. |
Alter |
24 |
Gute Eigenschaften |
|
Schlechte Eigenschaften |
|
Charakteristika |
|
|
|
Mut |
15 |
Aberglaube |
2 |
AT-Basis |
9 |
Lebensenergie |
76 |
Klugheit |
12 |
Höhenangst |
3 |
PA-Basis |
9 |
Ausdauer |
92 |
Intuition |
13 |
Raumangst |
6 |
FK-Basis |
9 |
Astralenergie |
- |
Charisma |
12 |
Totenangst |
3 |
Ausweichen |
10 |
Karmaenergie |
- |
Fingerfertigkeit |
8 |
Neugier |
3 |
Magieresistenz |
8 |
|
|
Gewandtheit |
15 |
Goldgier |
2 |
Abenteuerpunkte |
3.805 |
|
|
Körperkraft |
16 |
Jähzorn |
5 |
Stufe |
9 |
|
|
Waffen |
KK-Zuschlag |
AT-Wert |
PA-Wert |
Trefferpunkte |
Bruchfaktor |
Besonderheit |
Rondrakamm |
-15/+1 |
17 |
14 |
2W+2 |
2 |
|
Barbarenstreitaxt |
-14/+2 |
18 |
11 |
2W+4 |
2 |
|
Bastardschwert (2x) |
-14/(+2) |
18/17 |
15/14 |
1W+5 |
2 |
|
Wurfaxt "Sternenschweif" |
-13/+3 |
18 |
11 |
1W+3 |
unzerbrechlich |
magisch |
Raufen (waffenlos) |
- |
16 |
13 |
1W (AU) |
- |
|
Fernkampfwaffen |
AT-Wert |
Trefferpunkte |
Geschosse |
Kurzbogen |
21 |
1W+3 |
20 Pfeile |
Wurfaxt "Sternenschweif" |
Trifft würdiges Ziel immer. |
2W20 |
1 (kommt nicht zurück). |
Rüstung |
Gewicht |
RS |
BE |
Lederharnisch |
180 U. |
3 |
3 (-1 da Krieger) |
Wichtige Talente
Talente |
TaW |
Talente |
TaW |
Talente |
TaW |
Talente |
TaW |
Raufen |
11 |
Klettern |
7 |
Orientierung |
5 |
Geographie |
6 |
Äxte und Beile |
11 |
Körperbeherrschung |
8 |
Wildnisleben |
8 |
Geschichtswissen |
8 |
Schwerter |
15 |
Reiten |
12 |
Heilkunde Wunden |
6 |
Kriegskunst |
8 |
Zweihänder |
13 |
Selbstbeherrschung |
7 |
Malen/Zeichnen |
4 |
Magiekunde |
6 |
Linkshändig |
10 |
Zechen |
8 |
Betören |
5 |
Sprachen kennen |
7 |
Bogen |
12 |
Etikette |
10 |
Gefahreninstinkt |
5 |
Sinnesschärfe |
6 |
Sprachen
- Garethi (Muttersprache)
- Tulamidya (2/4)
- Orkisch (1/1)
- Goblinisch (1/1)
- Isdira (1/5)
- Rogolan (2/3)
Ausrüstung
Reisekleidung |
Umhang mit Kapuze |
Pferd: Shadif "Sturmwind" |
Stiefelmesser |
Lederrucksack |
Seil 10m |
Kletterhaken |
Waffenreinigungsgerät |
Körperpflegeutensilien |
Ersatzkleidung |
Wasserschlauch |
Proviant |
Feuerstein+Zunder |
Fackeln (5x) |
Tagebuch |
Schreibzeug + Papier |
Schlafsack |
Essgeschirr |
Decke |
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Aussehen
Rondrian selbst bietet eine imposante Erscheinung. Er ist 1,91m groß und besitzt eine muskulöse und robuste Statur. Seine dunkelblonden Haare fallen ihm bis auf die Schultern und seine blauen Augen scheinen oft in unendliche Ferne abzuschweifen. Gekleidet ist er gewöhnlich in eine braune, grobe Lederrüstung, die Oberkörper, Schultern und Oberschenkel bedeckt, ihm aber trotzdem ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit lässt. Darunter trägt der Krieger ein beiges Leinenhemd und eine schwarze, strapazierfähige Lederhose. Die Füße stecken in groben Kampfstiefeln. Rondrians bevorzugte Waffen sind das Bastardschwert, welches er auch einhändig zu führen vermag, und der Rondrakamm. Für den Fall eines größeren Orkangriffs führt er auch immer eine schwere Barbarenaxt am Pferd mit, ebenso wie einen Kurzbogen für die Jagd. Das Messer im Stiefel benutzt er ebenfalls lediglich als Werkzeug, nicht als Waffe. Seit einer weiteren Orklandexpedition besitzt Rondrian dann auch die magische Wurfaxt "Sternenschweif", die er nicht aus der Hand gibt, selbst allerdings auch nur sehr sparsam einsetzt, um die dem Artefakt innewohnende Magie nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Für gesellschaftliche Anlässe kleidet sich Rondrian in eine ebenfalls schwarze Lederhose, polierte Reitstiefel, ein rotes Bauschhemd und eine schwarze Lederweste. Je nach Situation kommt noch ein Schwert hinzu, meist zu repräsentativen Zwecken.
Hintergrund
- SL Hinweis -
Dies ist mein allererster Pen & Paper Rollenspielcharakter und mangels damals vorhandener Hintergrundinformationen können einige Punkte seines Hintergrunds mit dem offiziellen Aventurien kollidieren.
Rondrian von Lowangen ist der erstgeborene Sohn des Grafen Leomar von und zu Lowangen. An der Grenze zum Orkland gelegen bildet die Burg derer von Lowangen seit Generationen eine der letzten Bastionen der Menschen gegen die marodierenden Stämme der Orks, welche die ansonsten recht schutzlosen Siedlungen im Grenzland regelmäßig überfallen.
So geschah es dann auch, daß ein großer, recht gut organisierter Orkstamm knapp ein Jahr nach der Geburt von Rondrian und seiner Zwillingsschwester Rondriane die Burg überfielen, die nächtlichen Wachen überwältigten und in die Gemächer des Grafen und seiner Frau Roana eindrangen. Dort stahlen sie die beiden Säuglinge aus ihrem Körbchen. Als eines der Kinder plötzlich schrie, erwachte die Gräfin und nachdem sie ihre Schrecksekunde überwunden hatte, stürtzte sie sich sofort auf die Entführer. Es gelang ihr nach argem Gerangel, eines der Kinder zurückzubekommen, während der durch den Tumult alarmierte Graf dem mit dem zweiten Kind flüchtenden Ork hinterherstürmte. Zwar konnte er dem Schwarzpelz eine Verletzung beibringen, die diesen verlangsamte, doch als er ihm das Kind gerade entreißen wollte, drangen fünf weitere Orks auf den Grafen ein, so daß dieser gezwungen war, sich erst seiner eigenen Haut zu erwehren. Nachdem er zwei von ihnen erschlagen hatte und die Verfolgung fortsetzen konnte, musste er zu seinem Entsetzen feststellen, daß der Entführer mit dem Säugling über alle Berge war. Auch eine Verfolgung der flüchtenden Orks mit allen zur Verfügung stehenden Truppen brachte keinen Erfolg. So mußten sich Leomar und Roana damit abfinden, daß ihnen nur ihr Sohn Rondrian geblieben war und ihre Tochter Rondriane in den Händen der Orks blieb.
Jahre später besuchte Rondrian die Kriegerakademie von Donnerbach. Dank seiner großen, kräftigen Gestalt bereitete es ihm keine Mühe, schwere Rüstungen zu tragen und auch schwere Zweihandwaffen zu führen. Er erwies sich als sehr guter Kriegernovize und erhielt auch seinen Kriegerbrief mit Auszeichnung. Was ihn jedoch die ganze Zeit antrieb, war der Hass auf alle Orks und die Hoffnung, irgendwann seine Schwester wiederzufinden und sie den Klauen der Schwarzpelze zu entreissen. Sein Vater war von dieser Einstellung nicht begeistert, schließlich sollte sein Erstgeborener einmal seine Nachfolge als Graf von Lowangen und Protektor des Grenzlandes antreten, und so verbot er ihm Expeditionen ins Orkland mit seinen militärischen Einheiten zu unternehmen.
Rondrian brach daraufhin auf eigene Faust auf, stellte jedoch recht bald fest, daß er alleine und ohne Magie oder Waldläuferfertigkeiten kaum eine Chance hatte, die Orks aufzuspüren, und zum anderen, daß er auch im Kampf auf treue Gefährten angewiesen war. So lenkte er sein Pferd in Richtung zivilisiertere Gegenden, um Erfahrung zu sammeln und Gefährten zu finden, die ihm auf seiner Queste treu folgen würden.
Trotz seines eigenmächtigen Auszugs verstehen und lieben Leomar und Roana ihren Sohn, so daß sie ihn auch wieder aufnehmen, wenn er von seinen Abenteuern heimkehrt. Gleichzeitig konzentrierten sie sich auf ihre restlichen drei Kinder Darian, Zelda und Fiana, die mit deutlichem Abstand zu Rondrian auf die Welt kamen. Darian ist weniger ein Krieger, sondern vielmehr ein Bücherwurm, daher sorgten seine Eltern auch dafür, daß er eine gute administrative Ausbildung bekam, und so imstande wäre, die Verwaltung der Grafschaft und der Burg zu übernehmen - Dinge, die seinem Bruder Rondrian nie gelegen hatten. Zelda, zwei Jahre jünger als Darian, erwies sich als sehr geschickt und mutig und erlernte schon von Kindesbeinen an die Kunst des Bogenschießens von der Mutter. Fiana, die jüngste Tochter, zeigte hingegen ein wohl latent in der Familie vorhandenes magisches Talent und begann eine Magierausbildung an der Stoerrebrandt-Akademie in Riva.