Star Wars - Dark Aftermath Zyklus

Zusammenfassung der Abenteuer

Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis…

…war die „Schlacht der Finsternis“ gerade erst vorüber, doch gab es noch keine Verschnaufpause für die unzähligen Streiter, welche an den Ereignissen mehr oder weniger beteiligt gewesen waren. Die Nachwehen der Schlacht sollten noch für so manche Entwicklung sorgen, die weitere galaktische Ereignisse in Gang setzte.

Episode 1: Trümmer

Direkt vor, während und nach den Feierlichkeiten zum Sieg in der Schlacht der Finsternis waren viele Teams und Crews unermüdlich im Einsatz, um die unzähligen im All treibenden Trümmer der Schlacht nach Überlebenden abzusuchen, sowie möglicherweise beschädigte Rettungskapseln auszumachen, deren Funkfeuer ausgefallen war. Eines dieser Teams unter Leitung von Pilot Juri Shukov und Schrottsammler Ken Drahin flog mit ihrem alten Frachter das Trümmerfeld über dem Planeten Tagrom II ab, um defekte Rettungskapseln zu markieren und so Überlebenden eine Chance auf Rettung zu geben.

Bei einem sehr ausgedehnten Wendemanöver übersah der Pilot jedoch das gerade seine Flugbahn kreuzende Heck des explodierten Vitiation-Klasse Superkreuzers „Harbinger of Doom“ und krachte so fest in eine Mulde des Schiffs, daß sich außerhalb seines Frachters eine stabile Schleuse ergab, mittels derer man in den treibenden Rest des Kreuzers gelangen konnte.

Als das Bergungsteam an Bord der „Harbinger of Doom“ ging, mußten sie sich einiger urzeitlicher Kreaturen wie Dinosaurier und Riesenwürmer erwehren, welche durch die Korridore und Schächte des Schiffs streunten. Sie trafen auf die junge Offizierin Kendra Farstrong, welche ein Zweckbündnis zwischen der Bergungscrew und ihren eigenen Leuten aushandelte, um lebend von dem Wrack zu entkommen. Auch ein höherrangiger Offizier fand sich ein, welcher die junge Frau und den Rest der Überlebenden wild herumkommandieren wollte, den sie jedoch anhand einiger fehlender Schiffskenntnisse als Hochstapler entlarvte.

Gemeinsam kämpfte man sich zum Sprungkern der „Harbinger“ vor, welcher durch die Explosion überladen worden war und nun ein dauerhaftes Portal zu einem Planeten mit urzeitlicher Fauna geöffnet hatte, das zunehmend instabil wurde und in Kürze das Wrack auseinandergerissen hätte. Also wurde versucht, die Notabschaltung des Kerns einzuleiten, jedoch griffen die Dinosaurier an und eine fehlerhafte Detonation einer Granate beschädigte die magnetische Eindämmung des Kerns, so daß es nach dem Abwurf, welcher schließlich funktioniert hatte, nur noch eine Frage von Sekunden gewesen wäre, bis der Kern gebrochen und ein neues schwarzes Loch entstanden wäre.

Zur allgemeinen Überraschung und Erleichterung explodierte der Kern jedoch nicht, sondern verschwand durch den Dimensionsübergang, den er selbst geschaffen hatte. Die unmittelbare Gefahr war gebannt, die Bergungscrew konnte ihre Mission fortsetzen und Lieutenant Farstrong handelte mit General Shore eine akzeptable Kapitulation der überlebenden Besatzungsmitglieder der „Harbinger“ aus.

Episode 2: In Her Majesty’s Imperial Service

Lieutenant Riggin, eine Brückenoffizierin des Sternenzerstörers „Annihilator“, welcher sich in der Schlacht der Finsternis am Ende auf die Seite von Imperatorin Thul geschlagen hatte, erhielt von ihrem Captain einen chiffrierten Datenchip mit der Order, diesen unbedingt direkt der Imperatorin zu übergeben. Sie sollte sich ein verlässliches Team aus Crewmitgliedern zusammenstellen, aber ansonsten sehr vorsichtig sein, wem sie vertraute, da es im Nachgang der Schlacht immer noch viele Besatzungsmitglieder gab, deren Loyalität fragwürdig war.

Daß diese Warnung nicht unbegründet war, stellten die Crewmitglieder in ihrem Shuttle bald darauf fest, als ihr Hyperantrieb versagte und sie nur ganz knapp einer Explosion entkamen. Sie wurden von einem Victory-Sternenzerstörer aufgelesen, welcher sich nicht offiziell zur Imperatorin bekannt hatte und konnten die Kommandantin mit viel Glück überlisten und den Zerstörer kapern.

Aber auch nachdem sie an Bord eines weiteren imperialen Sternenzerstörers gekommen waren, mußten sie weiter um ihr Leben fürchten. Lt. Riggin überraschte einen Spion dabei, wie er ihr Shuttle mit einer weiteren Bombe präparieren wollte und konnte nur knapp der folgenden Explosion entgehen. Auch bei ihrem Anflug nach Neu Alderaan wurden sie von der Luftabwehr beschossen, da man sie mittlerweile als Attentäter klassifiziert hatte, welche nach dem Leben der Imperatorin trachten würden.

Mit „geliehenen“ Kleidern schlichen sie sich durch die Straßen des kleinen Städtchens am Fuße des imperialen Palastes und suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Imperatorin zu kontaktieren, während die imperialen Patrouillen ihnen dicht auf den Fersen waren. Glücklicherweise trafen sie auf Lieutenant Kiera Sarkon, die persönliche Adjutantin der Imperatorin, welche nach ihnen Ausschau gehalten hatte. Durch einen Geheimgang gelangten sie in den Palast und erhielten eine Privataudienz bei Lady Thul, die sich hocherfreut zeigte über die Informationen.

Neben einer Liste mit Personen, die noch immer den Sith-Lords anstelle der Imperatorin ergeben waren, enthielt der Chip auch eine Warnung, daß eine in Kürze stattfindende diplomatische Mission bereits mit einem Spion unterwandert war, den sie nun nicht mehr aufhalten konnten.