Star Wars - Relikte der Sith
Kapitel 3: Der Hinterhalt
Der kleine Zwischenfall mit den Banditen auf dem Planeten Taruk-Nar hatte zwei Dinge gezeigt: Zum einen war sich die Gruppe nun sicher, daß sie nicht die einzigen waren, die nach dem Geheimnis der Sith-Tempel suchten, und zum anderen waren sie von Ausrüstung und Personalstärke deutlich unterlegen. Weiteres Personal anzuheuern, hielt T’Klurr für zu riskant, aber zumindest die notwendigen Finanzmittel für bessere Ausrüstung und ggf. eine Aufrüstung des Raumfrachters wollte er organisieren. Also führte er in seinem Quartier ein verschlüsseltes Hologespräch mit Meister Skywalker, in dem er den Vorfall schilderte und um weitere finanzielle Mittel bat. Der Jedi-Meister gewährte sie ihm gerne und legte ihm nahe, vorsichtig zu sein, da offenbar noch andere Parteien hinter den Relikten der Sith her waren.
Als nächstes wollte T’Klurr von Trance wissen, ob es in der Gegend um ihre jetzige Position einen Schmugglerhafen geben würde, an dem sie unbemerkt landen und er das von Skywalker bereitgestellte Geld abheben konnte, um im Nachgang eventuell einige Einkäufe tätigen zu können. Trance überlegte kurz und konnte dann einen Kurs auf den Planeten „Shadow Haven“ und die dortige gleichnamige Ansiedlung von Schmugglern, Gaunern und anderen Unterweltvertretern anbieten. Der Jedi stimmte zu und man flog sogleich dorthin.
Nach der problemlosen Landung gab T’Klurr jedoch die Order aus, daß alle im Schiff bleiben sollten, um das Risiko zu minimieren, daß irgendjemand von der Gruppe auffallen könnte. Lediglich Trance Killian nahm er mit, da sie sich in derlei zwielichtigen Umgebungen auskannte. Sie führte den Jedi zur Bank und riet ihm nochmals, vorsichtig zu sein, doch als er mehrere tausend Credits abhob, wurde er von mehreren zwielichtigen Personen beobachtet, ohne daß er das bemerkte.
Auf dem Rückweg zum Schiff stellten sich dann auch 3 Straßendiebe den beiden Reisenden in den Weg und verlangten mit vorgehaltenem Blaster die Herausgabe des gerade abgehobenen Geldes. Zwar versuchte T’Klurr, alles abzustreiten, jedoch hatten sie ihn beobachtet und wußten daher sicher, daß er das Geld hatte. Also erinnerte sich der Jedi an die Worte seines Lehrmeisters, daß die Macht großen Einfluß auf die geistig Schwachen ausüben konnte. Verbunden mit der typischen Jedi-Handbewegung erzählte er den Gangstern, daß nicht er das Geld hätte, sondern ein Passant einige Meter weiter.
Offenbar war die Macht sehr stark in ihm, so daß die drei ihn sofort in Ruhe ließen und zu dem besagten Passanten hinüber gingen, der natürlich nicht im Traum daran dachte, irgendwelches Geld herauszugeben, das er nicht hatte, und dafür kurzerhand niedergeschossen wurde. Dann verschwanden die Gangster wieder in den Schatten.
T’Klurr wollte zuerst weiter zum Schiff gehen, da er der Meinung war, daß ihn das nichts angehen würde, doch Trance sah das anders, immerhin war der andere nur niedergeschossen worden, weil T’Klurr ihm die Banditen auf den Hals gehetzt hatte. Sie rief den Rettungsdienst und versuchte ihr Bestes, um den Schwerverletzten zu versorgen. Seufzend gesellte sich T’Klurr hinzu und nutzt die Macht, um ihn zu stabilisieren. Außerdem steckte er ihm einige hundert Credits als Kompensation zu und bezahlte noch den Rettungsdienst, der ihn zur nächsten Krankenstation mitnahm.
Angesäuert und mit der Macht nicht im Einklang kehrten T’Klurr und Trance zum Schiff zurück und luden die notwendigsten Vorräte ein, bevor man weiterflog. Arckess hatte die Zeit genutzt und einen weiteren Planeten gefunden, der in den Schriften erwähnt wurde: Eine unwirtliche Wüstenwelt namens Tca-57y, die zwar im Mid-Rim lag, aber ein gutes Stück abseits der großen Handelsrouten, so daß es nicht verwunderte, daß sie unbewohnt und größtenteils vergessen war.
Nachdem man beim letzten Mal schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte, stieg Captain Wesley am Navigationspunkt vor dem letzten Hyperraumsprung schon in seinen ansonsten per Magnetklammern mitgeführten B-Wing-Raumjäger um, damit er dies im Zweifel nicht erst dann machen mußte, wenn sie bereits unter Beschuß wären. Diese Voraussicht erwies sich als Glücksgriff, da in der Tat ein imperialer Sternenzerstörer mit der Kennung „Merciless“ im Orbit um Tca-57y bereits auf die „Moon Goddess“ wartete. Während das Schlachtschiff den Fluchtvektor blockierte, war eine Staffel TIE-Fighter im Anflug, um den Frachter aufzubringen.
Es folgte ein sehr intensives Gefecht, bei dem Trance Killian alle Register ihres fliegerischen Könnens zog, um den meisten Lasersalven der TIEs auszuweichen, während Prayn die Zwillingslaserkanone des Frachters bediente und immerhin auch zwei Jäger vom Himmel holte. Captain Wesley war voll in seinem Element und zerstörte jauchzend nacheinander 9 der Jäger, welche dieser Feuerkraft nichts entgegenzusetzen hatten. Selissa tat ihr Möglichstes, die ganzen Schäden auszugleichen, welche durch die unvermeidlichen Einschläge der TIE-Laser entstanden, doch je länger der Kampf dauerte, desto mehr Systeme fielen aus.
Der letzte TIE wurde durch das Feuer des B-Wings nur beschädigt, und es war nicht nachvollziehbar, ob er durch das resultierende Trudeln oder mit Absicht die „Moon Goddess“ gerammt hatte, doch dieser Treffer war so schwer, daß das Schiff einen Hüllenbruch erlitt und einige Systeme zu brennen begannen. Der Hyperantrieb war zudem ausgefallen, so daß sie keine andere Wahl hatten, als einen halbwegs kontrollierten Absturz auf dem Planeten hinzulegen. Trance bat T’Klurr, in den Frachtraum zu gehen, um von dort eine präparierte Kiste mit Metallteilen zur Frachtluke hinauszuwerfen. Widerwillig gehorchte der Jedi, dachte er doch, er müsste sich mitsamt der Kiste aus der Luke stürzen, dabei sollte er lediglich die Macht benutzen, um sie nach draußen zu stoßen. Dann feuerte Prayn auf den Container und setzte somit eine große Wolke glitzernder Metallteile frei, welche dazu gedacht waren, die Sensoren des Sternenzerstörers abzulenken und dadurch ihren Rückzug zu decken.
Trance rief, daß sich alle festhalten und festschnallen sollten und begann mit dem Landeanflug. Zweimal drohte die bockende „Moon Goddess“, abzuschmieren, doch irgendwie gelang es der jungen Schmugglerin, das Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen und sogar eine halbwegs vernünftige Landung auf den Landestützen hinzubekommen. Captain Wesley landete seinen B-Wing daneben, und alle zusammen zogen in Windeseile ein Cammou-Netz über die beiden Raumschiffe.
Kapitel 4: Sand und Prophezeiungen
Nachdem alle die holprige Landung einigermaßen gut überstanden hatten, schaltete Selissa sämtliche Systeme ab, damit ihre Verfolger keine Energiesignaturen orten können sollten. Dabei hörten sie ein Stöhnen aus einer der im Schattenhafen zugeladenen Kisten und fanden darin einen Toydorianer, welcher durch den Raumkampf und den anschließenden Sturzflug ziemlich groggy war. Er stellte sich als Tolomei vor und gab an, einigen Leuten auf Shadow Haven noch Geld zu schulden, weshalb er die Chance genutzt hatte, sich von dort abzusetzen. Vor die Wahl gestellt, entweder in der Kiste zu versauern, in der Wüste zu verdursten oder bei der Reparatur des Schiffes mitzuhelfen, um wieder von hier wegzukommen, entschied er sich für Letzteres und stellte seine ordentlichen technischen Fähigkeiten zur Verfügung.
Und diese wurden auch dringend gebraucht, da das Schiff in einem schlimmen Zustand war: Der Haupt-Hyperantrieb war ausgebrannt, der Reservehyperantrieb leicht beschädigt, der Ionenantrieb ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, die Lebenserhaltungssysteme, Sensoren und weitere interne Systeme waren beschädigt, Waffen und Schilde komplett ausgefallen und zu guter Letzt hatte der Aufprall des finalen TIE-Fighters ein Loch in die Außenhülle gerissen. Selissa und Tolomei machten sich sofort an die Reparaturen, und Trance wollte ihr Schiff und die beiden Techniker nicht schutzlos zurücklassen, darum blieb sie ebenfalls zurück.
Arckess, T’Klurr, Prayn und Captain Wesley indes beschlossen, zu Fuß zu den nur wenige Kilometer entfernten Ruinen zu wandern, welche sowieso ihr Ziel gewesen waren. Sie statteten sich mit allem aus, was sie an wüstentauglicher Ausrüstung an Bord finden konnten, und brachen dann Richtung Südosten auf. Auf ihrem Weg begegneten sie mehreren einheimischen Kreaturen, die größtenteils unter dem Sand lebten, jedoch erwies sich keine davon als allzu angriffslustig oder gefährlich für die kampfstarke Truppe, so daß sie gut vorankamen.
In der Zwischenzeit hatte Trance die Augen und Ohren offengehalten, und nach einigen Stunden ein anfliegendes imperiales Shuttle gesichtet. Schnell schloss sie Selissa und Tolomei in den Wartungsschächten ein und zwängte sich selbst in ein Schmugglerversteck, so daß die ausschwärmenden Sturmtruppen nichts fanden. Auf eine Zerstörung des abgewrackten Schiffs verzichteten sie, da sie der Meinung waren, es könne sowieso nie wieder abheben. Dann stiegen sie wieder in ihr Shuttle und suchten in der Wüste weiter. Glücklicherweise war die Stelle um den Landeplatz nicht sandig, so daß man nur wenige Spuren finden konnte.
Trance hatte gerade aufgeatmet und die beiden Techniker aus ihrem Versteck befreit, als sie ein weiteres Geräusch hörte. Beim Nachschauen lief sie den Kopfgeldjägern, die dem imperialen Shuttle heimlich gefolgt waren, direkt in die Arme. Bevor sie um Hilfe rufen konnte, wurde sie mit dem Blaster betäubt und mitgenommen. Selissa konnte nur noch hören, wie die Kerle ihren Auftraggeber erwähnten, den Verbrecherboss Reelo Baruk, dann waren sie mit ihrer Gefangenen verschwunden.
In der Zwischenzeit hatte die Expeditionsgruppe die halb unter dem Sand begrabenen Ruinen eines uralten Tempels erreicht und angefangen, sie zu durchsuchen. Der Tempel war über eine enorme Fläche verteilt und besaß eine riesige Säulenhalle, sowie prunkvolle Torbögen und ein Allerheiligstes, dessen Dach noch in Bruchstücken vorhanden war. In der hintersten Ecke des am meisten vor Wind und Wetter geschützten Bereichs fanden sich dann auch einen Eingang zu einem unterirdischen Grabkomplex. Dieser war mit Fallen gespickt, die sich aber durch die Vorsicht der Gruppe und Arckess‘ Kenntnisse von archäologischen Fundstätten umgehen ließen.
In der Grabkammer angekommen, fanden sie eine große Menge an Hieroglyphen in die steinernen Wände gemeißelt, die einen längeren Text ergaben. Arckess übersetzte einige davon, jedoch waren manche Hieroglyphen stark verwittert, und einige Symbole fehlten oder waren nicht mehr zu erkennen. Es schien sich dabei um einen Bericht eines uralten Sith-Herrschers namens Gar Haron zu handeln, der die Großartigkeit des Sith-Imperiums hervorhob, die engstirnigen Lehren der Jedi, die sich nur auf einen Aspekt der Macht, die Helle Seite, beschränkten, verspottete und gleichzeitig die Sith in zwei Gruppen einteilte: Jene, die die Dunkle Seite nur für die Mehrung ihrer eigenen Macht nutzten, und andere, welche sich um das umfassende Verständnis der Macht in allen ihren Ausprägungen bemühten. Daß zur Erforschung sämtlicher Facetten der Macht auch bisweilen Opfer zu bringen waren, zu welchen die Jedi nicht, die Sith aber sehr wohl bereit waren, hob er als Stärke der Sith über die Jedi hervor und war sich sicher, daß andere die Forschungen fortführen würden und ihre gewonnen Erkenntnisse zu nutzen wüssten.
Dann ging der Text zu einer Art Prophezeiung über, die eine große Gefahr vorhersagte, welche die Sith und ihr gesammeltes Wissen vernichten könnte. Aber es wurde auch die Ankunft eines Retters oder Erlösers angekündigt, der das Gleichgewicht wiederherstellen und das gesammelte Wissen bewahren sollte. Um diese schwere Aufgabe zu lösen, würde der Auserwählte, dessen Namenssymbol unleserlich war, ein Geschenk vorfinden, welches nur er an sich nehmen könnte. In der Grabkammer gab es einen Sarkophag auf dem ebenfalls einige Hieroglyphen andeuteten, daß der Erlöser hier etwas finden würde. Die Steinplatte ließ sich nicht bewegen, weder mit der Hand, noch mit der Macht. Doch sie hatte eine Vertiefung in Form einer Hand. Neugierig, wie sie war, legte Arckess ihre Hand in die Mulde, und der Deckel ließ sich problemlos öffnen.
Im Innern befand sich jedoch keine einbalsamierte Mumie, sondern dort lagen in entsprechend ausgeformten Vertiefungen zwei Metallzylinder mit Schaltern, einem Emitter und einem Griff. Bei T’Klurr schrillten sämtliche Alarmglocken, denn er hatte gespürt, wie sich die Macht in Arckess geregt hatte, als sie ihre Hand in die Vertiefung gelegt hatte. Vorsichtig nahm die junge Twi’lek die beiden Lichtschwerter an sich und aktivierte sie. Mit einem Summen erwachten die leuchtenden Klingen zum Leben und zur Überraschung aller war nur eine davon rot und die andere grün. Auch die beiden Waffen schienen eine gewisse Verbindung zu Arckess zu haben, und der nautolanische Jedi war davon gar nicht begeistert. Da man die Schwerter jedoch nicht zurücklassen wollte, wurden beide in den blastersicheren Rucksack von Arckess gepackt. Einige weitere Hieroglyphen nährten die Hoffnung auf die nächste Spur, daher wurden sie noch aufgezeichnet, bevor man sich zurück zum Schiff begeben wollte.
Inzwischen hatten jedoch Sturmtruppen den Tempel ebenfalls gefunden und lösten die diversen Fallen aus, welche die Gruppe umgangen hatte. Dadurch gewarnt sah man sich nach einem alternativen Ausgang um und entdeckte einen Geheimgang, welcher von der Grabkammer direkt bis zum Eingang führte, wo man die restlichen Truppen umgehen und unbemerkt aus dem Tempelbereich entkommen konnte.
Währenddessen hatten die beiden Techniker an der „Moon Goddess“ ganze Arbeit geleistet: Der Hüllenbruch war versiegelt, die Lebenserhaltung arbeitete wieder normal, der Ionenantrieb sollte genügend Schub für den nächsten Start hergeben und der Reservehyperantrieb war ebenfalls wieder funktional. Laut vorsichtigen Scans war der Sternenzerstörer mittlerweile abgeflogen und somit der Weg frei. Captain Wesley dockte seinen B-Wing an der Oberseite des Frachters an und übernahm dann die Steuerung des Ghtroc-Frachters, nachdem ihre ursprüngliche Pilotin ja nicht mehr zur Verfügung stand.
Innerhalb der nächsten 2 Wochen legten sie eine Strecke zurück, für die sie sonst einen Tag gebraucht hätten, und landeten auf dem Raumhafen von Ando Prime, wo Captain Wesley, Prayn, Selissa und Tolomei zurückblieben, um das Schiff zu reparieren und – gegen eine ordentliche Summe republikanischer Credits – auch mit einigen zusätzlichen Spielzeugen auszustatten. T’Klurr hatte sich unterwegs bereits mit Meister Skywalker unterhalten und nach seinem Rat bezüglich der Machtaffinität von Arckess gefragt. Skywalker entschied nach kurzer Überlegung, daß es sinnvoller war, die junge Frau auszubilden und ihr den Weg der Hellen Seite näherzubringen, als sie mit diesen Veranlagungen alleine zu lassen und ihren Fall zur Dunklen Seite zu riskieren. Er erteilte damit T’Klurr auch den Auftrag, Arckess in den Wegen der Macht zu unterweisen und auszubilden, was dieser sehr widerstrebend akzeptierte, war er doch selbst fast noch ein Schüler und fühlte sich alles andere als bereit für eine solche Herausforderung.
Jedoch beugte er sich dem Willen seines Meisters und machte sich mit dessen Segen zusammen mit der Twi’lek auf nach Tatooine, wo er in Abgeschiedenheit mit ihr meditieren und trainieren wollte. Zudem befand sich dort noch die Behausung des verstorbenen Jedi-Meisters Obi-wan Kenobi, wo Luke Skywalker die notwendigen Werkzeuge zum Bau eines Lichtschwerts versteckt hatte, nachdem er sein eigenes Schwert konstruiert hatte. Diese nutzten T’Klurr und Arckess nun, um der Anwärterin ein eigenes, auf die Helle Seite eingestimmtes Paar Lichtschwerter zu bauen, nachdem der Nautolaner die beiden auf der Wüstenwelt Tca-57y gefundenen Schwerter dort in der Nähe zerstört hatte. So verbrachten die Schülerin und ihr frischgebackener Meister mehrere Wochen in Training und Meditation, bis sie sich schließlich bereit genug fühlten, um sich dem nächsten Ziel ihrer Reise zuzuwenden.
Diese Zeitspanne war auch deshalb so lang, weil die Reparatur und Aufrüstung der „Moon Goddess“ doch länger gebraucht hatte, als ursprünglich geplant. Mitverantwortlich dafür war ein kleiner Patzer, welcher Selissa beim Einbau eines Raketenwerfers unterlaufen war, der zur Explosion des Werfers und einer der Raketen geführt hatte. Zwar hatte sich der Schaden in Grenzen gehalten, aber das Flicken eines zusätzlichen Hüllenbruchs und eine komplett neue Ausstattung für den Steuerbordmaschinenraum ließen sich eben nicht in zwei Tagen bewerkstelligen. Dafür war das Schiff nun mit zwei jeweils 6-schüssigen Raketenwerfern nach vorne, sowie einem schwenkbaren Turmgeschütz an der Unterseite sowie einigen weiteren Verbesserungen ausgestattet, welche sich in einem erneuten Raumkampf positiv auf die Abschußquote und das eigene Überleben auswirken würden.
Als die „Moon Goddess“ fertig war, wurden Arckess und T’Klurr in ihrem Exil auf Tatooine abgeholt und man brach auf zur letzten Etappe der Reise, deren Koordinaten Arckess während ihrer Trainingseinheiten übersetzt hatte.